Poet/innen produzieren prächtige Texte,
provozieren, prägen sich
mit wichtigen Worten, Witzen, wuchtigen Wendungen
in Zuhörerköpfe ein, schöpfen aus Schatztruhen sprachlicher Bilder, malen mit Metaphern.
Da müssen marionettenmäßig manche Familienmitglieder
funktionieren, kommunizieren, sich integrieren.
Auch wurden Geburtstagsfeste feste gefeiert,
Kugelschreiberminen mindestens minutenlang angestarrt,
wurde verharrt in der morgen bereuten Sicht von heute der Leute,
die mit Sorgen im Morgen bangend gefangen.
Gezeiten weiten den Blick, leiten zurück zum Ich,
das sich, dich, mich hinterfragt, beklagt
die beschränkte, gelenkte, von Vorurteilen getränkte Sicht.
Eine Auszeit von der Vielzahl anregender Gedanken und sprachlicher Bilder waren für die Poet/innen wie auch die vielen begeisterten Zuschauer/innen die wunderbar zu Gehör gebrachten Stücke der beiden Jazz-AGs: von den „Brave Boys“ (and girls!) bis zu George Michaels „Careless Whisper“.
Ein riesengroßer Dank gilt den Organisatorinnen und Moderatorinnen aus der J1, die diesen tollen Poetry-Slam-Abend möglich gemacht und maßgeblich mitgestaltet haben!