Kultur

Das WG bietet jedes Schuljahr ein reichhaltiges kulturelles Angebot. Hier finden Sie Informationen zu den vergangenen und aktuellen Veranstaltungen.

 

 

Weihnachtsweg 2021

FÜRCHTE DICH NICHT! Unter diesem Motto hat sich das WG am letzten Schultag auf den Weg gemacht Richtung Weihnachten.

Nachdem die Klassen ihren individuellen Jahresabschluss gestaltet haben, sind wir stufenweise – nacheinander und mit Abstand – hinausgezogen in die klirrende Kälte.

An der ersten Station, der Bushaltestelle vor dem WG, die vielen von uns so oft schon Schutz geboten hat vor Wind und Wetter, haben wir uns gefragt: „Wovor würden wir uns gerne in Sicherheit bringen?“

Weihnachten hieß schon für Maria und Josef: Es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen, aber es gibt eine helle Perspektive. In ihre – und auch in unsere - Unsicherheiten hinein, spricht der Engel: FÜRCHTE DICH NICHT!

Weiter ging es zur zweiten Station zu Füßen der Kirche St. Georg. Hier hörten wir wie der Engel auf dem freien Feld auch den Hirten sein „FÜRCHTE DICH NICHT!“ entgegenrief! Und wie sie machten wir uns im Anschluss auf, „das Kind zu finden“. Die Klassen 8a und 8d versorgten uns für den Weg bis zur Michaelskirche mit einer kleinen Wegzehrung in liebevoll bestempelten Tütchen mit guten Botschaften.

In der Michaelskirche empfing uns nach dem Winterspaziergang durch Degerloch wohlige Wärme. Hier forderte uns der Engel heraus, selbst zu überlegen: Wem würdest DU gerne sagen: FÜRCHTE DICH NICHT!

Auf kleine Engelkärtchen konnten wir Namen schreiben und diese an der Krippe ablegen. Spätestens beim Singen von „Kommet ihr Hirten“ und „Hört der Engel helle Lieder“ machte sich – trotz der Masken – wirkliche Weihnachtsstimmung breit.

Ja, wir sind bereit! Für die Ferien! Für Weihnachten! Wir wünschen allen WG’ler*innen und ihren Familien gesegnete Tage mit ihren Lieben und einen guten Start ins neue Jahr!

„Tragt in die Welt nun ein Licht! Sagt allen:

FÜRCHET EUCH NICHT!“

Theater 2019

Wir haben nun bereits einige Zeit mit Erfolg überlebt, so gut es ging, die mageren und die fetten Jahre und was das Ende von all dem noch sein wird, ist nicht abzusehen.

Einem Bericht zufolge soll eine Eiswand sich in südlicher Richtung in dieses Gebiet bewegen.

Mr. Antrobus: Ich glaube nicht, dass die ganze Welt verreisen wird – ich kann es nicht glauben. Haben wir umsonst gewartet?

Kinder, wenn ihr beide dies übersteht, was werdet ihr können, was wisst ihr?

Ein Buch vor der Nase wird die Flut auch nicht aufhalten.

Sie dachten, sie dachten an Vergangenheit und Zukunft. Sie dachten, sie lernten aus Fehlern und sorgten sich um die Nachwelt und sie dachten doch nur an sich.

Sabina: Im Krieg zeigt sicher jeder von seiner besten Seite. Ich habe den Krieg genossen. Das ist alles was wir tun, immer wieder von vorne anfangen.

Mrs. Antrobus: Zu viele Menschen sind um uns und um unser Kinder Willen gestorben, als dass wir es uns leisten können, jetzt aufzugeben.

Diese ganzen Katastrophen, Krisen, Kriege.

Wie gut, dass uns das alles nichts mehr angeht.

Lisa: Sollen wir nicht jemanden zum Abendessen einladen? Ein paar Freunde vielleicht?

Max: Wir haben keine Freunde.

Mensch: Geld ist der Schlüssel für jede Tür der Welt.

Frau: Und die Tür zu meinem Herzen?

Mensch: Ich bin gefangen in der Konformität der leblosen Welt, in einem Gefängnis aus stählernen aber verblendend strahlenden ketten, die wir Freiheit nennen.

Wir haben viel gelernt – wir lernen noch immer.

Das und vieles mehr war bei der diesjährigen Aufführung der Theater-AG zu sehen und zu hören. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Lara Kuhn, Victoria Mezger

Wie es euch gefällt

Den Klassen 8a und 8d stand ein toller Abend bevor: das Theater.
Da wir uns im Unterricht mit Dramen beschäftigt hatten, führte uns der Theaterbesuch zum Stück „Wie es euch gefällt“ von William Shakespeare.
Am 30 April trafen sich die Klassen um 19:00 Uhr am Albplatz.
Als alle da waren, fuhren wir mit der Bahn zum Alten Schauspielhaus.
Vor dem Eingang waren alle schon sehr gespannt, was uns erwarten würde.
Als wir endlich rein durften, staunten wir: Das Schauspielhaus sah von innen altmodisch aus, aber auf eine schöne Weise. Die Wände waren gelblich bestrichen und diese wurden von goldenen Rahmen geziert.
Wir betrachteten Bilder von verschiedenen Schauspielern, während wir die Stufen zu unseren Plätzen emporstiegen. Als wir unsere Plätze eingenommen hatten,  klingelte es zum dritten Mal: das Stück fing an!
Das Theater war an manchen Stellen sehr verwirrend, wie zum Beispiel spielte ein Schauspieler mit Jacke eine Figur, ABER sobald er die Jacke auszog, war er schon eine neue Figur. Dennoch hatten wir die Möglichkeit in der Pause unsere Lehrerinnen nach Szenen zu fragen, die nicht ganz klar waren. Trotzdem war das ein sehr gelungenes Stück mit witzigen Szenen und tollen Kostümen. Als wir uns auf den Heimweg machten, unterhielt sich eine Lehrerin mit einem anderen Besucher  des gelungenen Stückes und fragte, wie er dieses fand.
Darauf antwortete er: ,, Es war ein verwirrend gutes Stück!“
Da stimmten wir zu und fuhren müde nach Hause, wo uns schon gespannt unsere Eltern erwarteten.
 
Von Arina Grossman,8a

WG bewegt – Ein Kulturbeutel am 28.03.2019

Wer bislang glaubte, künstlerische Schulveranstaltungen seien – naja, ganz nett … und ja, toll, dass sich die SchülerInnen so schön einbringen – wird an diesem Abend auf ganz vielfältige Art und Weise eines Besseren belehrt.

Die Band der Bodelschwingh-Schule startet und heizt ordentlich ein. Mit ihrer Zugabe, dem Hit von Bruno Mars und dem Refrain:
There's not a thing that I would change 'cause you're amazing 
Just the way you arel
erobern sie die Herzen aller Zuschauer – fast ist man versucht, nach Autogrammkarten zu verlangen!

Gefühlvoll und hochprofessionell entführen uns Aryan Dayani am Klavier und Elina Singer am Cello in eine andere Welt – das Lied ohne Worte könnte sinnbildlich stehen – dafür, wie schön das war.

Wüssten wir nicht, dass Naomi Uhlirz (Klarinette) nächstes Jahr ihr Abi macht und Simon Fox (Klavier) in seinem richtigen Leben auch Mathelehrer ist: Wir hätten geglaubt, dem Auftakt Ihrer Welttournee beizuwohnen. Mit ihrer Liedauswahl glaubten wir uns alle für einen Moment in einer fröhlichen und friedlichen Welt umfangen – ein Sinnbild im Übrigen für den gesamten Abend.

Aber: die Gedichte von Schülerinnen der 10 c führten uns eindrucksvoll auch die dunkle Seite der Welt vor Augen. Ihre Texte über Krieg und Frieden zeigten klar, wie sehr sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben – fast so, also hätten sie selber schon einen Krieg durchlebt.

Einen besseren Titel als „Words“ hätte die unglaubliche A-cappella-AG nicht wählen können. Die unterschiedlichen Stimmen harmonierten phantastisch – wir möchten nicht (oder eigentlich doch) wissen, wie lange und wie leidenschaftlich hier geprobt wurde.

Bevor es aber in die Pause ging gab es noch was auf die Augen… Die Stop Motion Filme der Klassenstufe 8 waren geprägt von witzigen Einfällen, drolligen Würmern, manchmal schwarzem Humor und ließen klar erkennen: Kunst macht Spaß. Man braucht nur die richtigen Themen (und Lehrer)
Die Candy Factory Performance der 6c und 6d führten über in die Pause – leider nur gemalte Leckereien auf schwarzem Karton führten die hungrigen und durstigen Zuschauer direkt in die Pause an das Buffet.

Nach dieser kurzen und kommunikativen Pause tanzten die Tiere aus der 5 a durch den Karneval.

Die sprechenden Bilder der 8b und J1 führen nun vermutlich zu Folgendem: wer auch immer in naher Zukunft in ein Museum geht wird vor den Bildern stehen und Geschichten erzählen, die so – oder auch nicht – bei der Entstehung der Kunstwerke stattfanden. Die Phantasie wurde wirklich angeregt.

An dieser Stelle muss ich nun ein bisschen persönlich werden: die Performance der 4 Poetry-Slamerinnen hat mich persönlich am meisten beeindruckt. Die Texte haben viel von ihren persönlichen Gedanken preisgegeben und eine Nachdenklichkeit gezeigt, die man so gar nicht immer sieht. Der Text über die „Helden“ hat ganz besonders gewirkt: Ihr seid Helden! Und zwar alle, die sich an diesem Abend so selbstverständlich, mutig, unbeschwert auf die Bühne gestellt haben.
Ihr habt unseren größten Respekt!

Das gilt auch für den Schlussblock:
Niclas Böttle aus der J2 (Klarinette) spielte mit Christian Stötzer (Klavier) hingebungsvoll die Sonata F-Dur. Emily Koschmieder (Gesang und Klavier) und Marlen Mutter (Gesang und Cello) aus der 10 c spielten sich mit ihren Songs in unsere Herzen. Nach Hause geleitet wurden wir dann mit der Performance der neuen WG-Girl-Group: Kathirn Empacher (Saxophon und aus der sogenannten J3) Naomi Uhlirz (Klarinette, J1) Victoria Mezger (Gitarre, J1) und Lara Kuhn (Gesang, J2) und den ebenfalls perfekt auf den Abend passenden Klassikern von Billy Joel: Just the way you are und Carol King: you`ve got a friend

Danke! Allen, die sich so für diesen Abend engagiert haben und wir freuen uns auf nächste Veranstaltungen!

Julia Liesenberg

Theater-AG: Probentage in Mössingen

Vom 21.03.2019 – 23.03.2019 fanden wieder die Theaterprobentage des WG statt, bei denen wir fleißig für unser Theaterstück im Sommer geprobt haben. Die Unterkunft befindet sich in Mössingen. Das Selbstversorgerhaus Aible ist sehr gemütlich und die schöne Wiese lud dazu ein, viel Zeit in der Natur zu verbringen. Neben den vielen Proben und dem Textlernen gab es auch Zeit für Gruppenaktivitäten, wie z.B. Fußball, Singen oder gemeinsames Kochen. Das Highlight der Zeit war ohne Frage Herrn Mundels KaiserschmarrnZwinkernd

Wir haben intensiv gearbeitet und viel aus dieser Zeit mitgenommen. Das diesjährige Theaterwochenende war ein großer Erfolg! Mit den Proben sind wir gut weitergekommen und unsere Bindung als Gruppe hat sich gestärkt.

Wir freuen uns auf unseren großen Auftritt am 27. Mai!

Die RAF und der Deutsche Herbst

Hans Nusser, damals Direktor der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim, zu Gast am WG

Wer heutzutage an Terrorismus denkt, dem kommt sofort der islamistische Terror und rechtsextremistischer Terror der NSU in den Sinn. Doch vor 40 Jahren hielten linksextremistische Terroristen Deutschland in Atem. Der Tod der ersten Führungsriege der RAF im Gefängnis Stuttgart-Stammheim wirft auch heute noch Fragen auf. Um uns einen Einblick in das Geschehene zu ermöglichen, besuchte uns Hans Nusser, der damalige Direktor der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim, am 25. Oktober 2017. Da sich vor wenigen Tagen die Todesnacht von Stammheim zum vierzigsten Mal jährte und die heutige Gesellschaft stark von Terror geprägt ist, wurde der 9., 10. und der gesamten Kursstufe die historische Geschichte des Terrors nähergebracht.

Hans Nusser erlebte das Kriegsende im Alter von 10 Jahren, doch die Generation die den Krieg nicht erlebt hatte, tat sich schwer damit, dass die vorherige Generation auf Verdrängung und nicht auf Aufarbeitung der NS-Zeit und ihrer Folgen setzte. Es gab einige, die an der Regierung Kritik übten, am Vietnamkrieg oder am Sexualstrafrecht. Diese Kritikpunkte hatten nach Nusser meist Hand und Fuß. Doch er sagte, aus seiner Sicht gab es damals Reformbedarf und keinen Revolutionsbedarf, da die breite Masse weitgehen zufrieden war. Viele Studenten setzten sich für Veränderungen ein, weshalb, nach Nusser, zu dieser Zeit kaum ein normaler Universitätsunterricht möglich war. Die Lage war aufgeladen, es brauchte nicht viel für eine Eskalation. Und dies geschah, als am 2. Juni 1967 ein Student bei den Protestaufmärschen gegen den Besuches des Schahs von Persien von einem Polizisten erschossen wurde. Ein Teil der Protestierenden radikalisierte sich daraufhin und es bildete sich die RAF, die Rote Armee Fraktion, um Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof und einige andere. Sie verübten einige schwerwiegende Straftaten und waren immer bewaffnet. Auch verübten sie einige Bombenanschläge, bis ein Teil im Juni 1972 verhaftet und in die JVA Stammheim überstellt wurden. In Stammheim saßen schlussendlich Baader, Ensslin, Meinhof und Jan-Carl Raspe. Nusser erzählte, dass er persönlichen Kontakt zu den Gefangenen hatte, hauptsächlich zu Baader und Raspe, wobei Baader der Sprecher der Gruppe in Stammheim war. Er war laut Nusser ein „Tyrann“ und ein „Kotzbrocken“, der nicht nur die Beamten, sondern auch die eigenen Genossen tyrannisierte. Auch Nusser und seine Familie wurden des Öfteren bedroht und beleidigt. Raspe wurde von Hans Nusser eher als vernünftig eingeschätzt, doch sobald Baader bei ihm war, beleidigte auch er und man konnte nicht mehr vernünftig mit ihm reden.  

Die vier Gefangenen hatten wichtige und mächtige Verbündete, unter anderem Teile der Presse, Sympathisanten (auch aus dem Ausland) und ihre Anwälte, die nicht selten zu Mittätern wurden. Das Hauptkampfmittel der Häftlinge war der Hungerstreik. Einer von ihnen wurde zum Märtyrer; er hungerte sich zu Tode. Am 9. Mai 1976 erhängte sich Ulrike Meinhof aufgrund von Isolation und Mobbing von den anderen Mitgefangenen der RAF.

Nach mehreren missglückten Befreiungsversuchen wurden die drei Verbliebenen am 18. Oktober 1977 in ihren Zellen tot aufgefunden: Baader und Raspe hatten sich erschossen und Ensslin hatte sich erhängt. Dies erfuhr Hans Nusser am Frühstückstisch und er wurde beinahe sofort zur Staatsanwaltschaft versetzt, um eine unvoreingenommene Aufklärung ohne ihn zu ermöglichen.

Einer der missglückten Befreiungsversuche war die Schleyer-Entführung. Bei dieser kamen Polizisten um, die Nusser, aufgrund des Polizeischutzes, den er und seine Familie bekamen, persönlich gekannt hatte. Er erzählte, es habe ihn und seine Familie sehr getroffen, da die Polizisten mit seiner Tochter kurze Zeit zuvor Geburtstag gefeiert hatten. Es schien ihn mehr mitgenommen zu haben, als er sagte.

Nusser hatte seine Erzählung immer wieder mit Zitaten gespickt, wodurch man einen Blick auf die damalige Denkweise erhaschen konnte. Durch die Fragen am Ende des Vortrags konnte man nochmals genauer erahnen, wie er mit all dem Erlebten zurechtgekommen war. Leider hatte der Vortrag etwas beschleunigt werden müssen, da nur eineinhalb Stunden Zeit waren. Dennoch war es sehr interessant und informativ, was wohl auch an der lebhaften Erzählweise von Hans Nusser gelegen hat. Vielen Dank an Herr Nusser, dass er sich hierfür Zeit nahm und jede Frage bereitwillig beantwortete.

von Pauline Scheiffele, Jahrgangsstufe 2

Besuch eines Zeitzeugen - Peter Pfeifle, WG-Schüler 1945

files/Schulaktivitaeten/Kultur/SJ 16-17/Zeitzeugenbesuch Pfeiffele/IMG_7859.jpgAm 30. Juni 2017 bekamen wir, die Klassenstufen 9 und J1, Besuch von einem ganz besonderen Ex-WG-Schüler: Peter Pfeifle, der den 2.Weltkrieg und die Nachkriegszeit hautnah miterlebt hat. Da diese beiden Themen vor allem in den 9. Klassen sehr ausführlich  im Geschichtsunterricht behandelt wurden, waren Herrn Pfeifles Berichte aus seiner Kindheit und Jugend sehr spannend und bereichernd für uns.

Er erzählte zum Beispiel von seinen schlimmen Erfahrungen mit Bombenangriffen auf Stuttgart und als sogenanntes „Bombenkind“ oder wie es im Krieg in Sonnenberg, seinem Heimatort, aussah. Aber er verknüpfte die Geschichten vom Krieg auch immer wieder mit Erzählungen aus seinem Schulleben auf dem Wilhelms-Gymnasium, sodass wir  WGler uns sehr gut in seine Geschichten hineinversetzen konnten. Nach seiner Rede durften wir noch Fragen stellen, die wir teilweise vorher im Unterricht ausgearbeitet hatten und die er uns ausführlich beantwortete. Am Schluss schärfte er uns ein, dass Krieg durch NICHTS zu rechtfertigen sei und dass wir es nicht als Selbstverständlichkeit sehen dürften, wie wir heute leben. Insgesamt war es sehr interessant, einen Zeugen aus der Zeit zu treffen, über die man vorher so viel gelernt hatte und wir danken Herrn Pfeifle vielmals für seine Bereitschaft, seine Geschichten mit uns zu teilen.

Alina Goldbeck

 

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WG bewegt…auf musische ART

Am 14.3.2017 fand der 2. WG bewegt-Abend in diesem Schuljahr statt und bot den zahlreich erschienenen Zuschauern, in der vollbelegten Mensa,  Begegnungen musischer ART… in einem Kulturbeutel. Dieser Kulturbeutel war gefüllt mit Musik, Kunst und Literatur. Es begegneten sich der Auftritt der neugegründeten Acapella AG mit den Einzelmusikbeiträgen an der Harfe (Amilia Eckhardt, 8a), der Band der 6d mit der Süßen Träumerei von Tschaikowski, interpretiert am Klavier von Alea Cufaj, 9a.

Nach diesem musischen Einstieg, folgten Lesungen des Literaturkurs J1, der einen kreativen und phantasievollen Umgang mit der deutschen Sprache in Form von Begegnungen, Parabeln, Spaziergängen und Gedichten präsentierte.

Die anschließende Modenschau mit Haarteilen und Kopfbedeckungen aus Papier, vorgeführt von der 9b, zeigte abermals die Kreativität unserer Schüler und könnte mit der aktuellen Mode auf den Laufstegs dieser Welt durchaus mithalten.

Eine weitere Begegnung fand nun im Schulhaus statt: In drei hergerichteten Klassenräumen konnte man Skulpturen aus Gips der J1, Stop-Motion-Filme der Klasse 7/8,  Skizzenbücher (10b, J1)und Texte der Klassen 6a, 7d, 8a, 9b und J1, bewundern.

Bei so viel Kultur für die Augen und Ohren, darf natürlich das leibliche Wohl nicht fehlen und das Buffet sowie die Getränkebar luden zur Stärkung, aber auch zur Begegnung zwischen Eltern, Lehrern und unseren Künstlern ein.

Im dritten Teil des Abends erlebten wir die Tiermasken Performance mit einem selbstgeschriebenen Stück der Klasse 6a und b, sowie Slam Poetry Texten der Klasse 9b und J1.

Den Abschluss bildeten gefühlvolle, zum Träumen anregende Musikbeiträge von Arwin Mirzaie, Victoria Mezger und Lara Kuhn.

Just the way your are-Just a dream sang die Acapella AG und rundete damit das Programm ab.

Es war ein bewegter Abend, voller junger Talente der musischen ART.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Akteuren und Helfern des Abends bedanken, ganz besonders bei der WG bewegt-Gruppe des Ideen-Forums und den KollegInnen, die viel Zeit, Motivation und Kreativität in das Gelingen dieses Abends gelegt haben …..an den man gerne zurückdenken wird.

 

Theater-Chor-Wochenende 2017

Theater-Chor-Wochenende 2017
Vom 9. bis zum 11. März fand das diesjährige Theater-Chor-Wochenende in Bad Urach statt. Bereits auf der Fahrt mit dem Bus, war die Stimmung super und wir haben voller Vorfreude auf das Wochenende schon die ganze Fahrt lang gesungen. In Bad Urach haben wir uns alle besser kennengelernt und sind zu einer großen Gemeinschaft geworden, die die Begeisterung für die wunderschöne Musik unseres Musicals teilt. In intensiven Chor- und Theaterproben haben wir uns sowohl schauspielerisch als auch musikalisch extrem gesteigert und unseren Stücken dann durch Einzelgesangstraining und Stimmbildung den letzten Schliff verpasst. Durch das gemeinsame Essen, eine schöne Wanderung zum Uracher Wasserfall und den gemeinschaftlichen Aktionen hatten wir alle sehr viel Spaß und wir freuen uns schon auf die weiteren Proben und dann vor allem auf die Aufführung unseres Projektes.
Victoria Mezger

Sommerkonzert 2016

Das WG macht Musik!

Circa 130 Mitwirkende, Musik von Bach bis zum Cup-Song, alle Musik-AGs im Einsatz und ein begeistertes Publikum, das sind nur ein paar Details zum vergangenen Schulkonzert.

Der Ausbruch aus dem Einheits-Rot hin zur bunten Vielfalt war das Thema des bewegenden Musicals „Rotasia“, das der Unterstufenchor mitreißend auf die Bühne gebracht hat. Dies konnte aber auch als Motto für den Abend gelten, denn die unterschiedlichen AGs zeigten die ganze bunte Vielfalt des musikalischen Lebens am WG. Dazu gehören die Streicherklassen 5 und 6 und unser neu gegründete  Streicherensemble „Orchestra in spe“, die den Abend feierlich und mit konzentriertem musikalischem Zusammenspiel  eröffneten. Anschließend zeigte der Chor des Wilhelms-Gymnasiums mit rhythmisch anspruchsvollen  aber auch mit nachdenklichen  Songs wie „Mad World“ sein vokales Können.  Mit Jazz-Rock vom Feinsten von „Earth, Wind and Fire“ riss die Jazzband das Publikum vom ersten Stück an mit. Und nicht zu vergessen, auch die Technik-AG trug mit ihrem Einsatz wesentlich zum Gelingen des Abends bei.

An alle Mitwirkenden ein riesen Kompliment und Dank für den tollen Musikabend. Da kann man sich auf die nächsten Projekte im neuen Schuljahr schon freuen.

Theater-Chor-Wochenende

Vom 4. bis zum 6. März fand das Theaterwochenende in Kirchheim unter Teck statt. Das Projekt beschäftigt sich mit der Flüchtlingsthematik und soll zum Nachdenken anregen. Es wurde viel ausprobiert, geprobt, zusammen gekocht und gegessen. Gemeinsam mit dem Chor ist in dieser kurzen Zeit viel entstanden und  das Wochenende hat allen viel Spaß gemacht.

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