Ankommen am WG

Tag der Einschulung

Am Tag der Einschulung am WG findet ein Gottesdienst statt, an dem die Familien freiwillig teilnehmen können. Im Anschluss daran werden die neuen Fünftklässler in der Mensa von ihren neuen Klassenlehrern in Empfang genommen und sie dürfen zum ersten Mal das neue Klassenzimmer am Gymnasium betreten. Dort findet ein erstes Kennenlernen unter Schüler*innen und Lehre*innen statt.

Jede fünfte Klasse bekommt Paten aus einer 9. Klasse, die mit der Klasse in der ersten Woche eine Schulhausrallye durchführen, Ausflüge begleiten und sogar mit ins Schullandheim fahren dürfen. Die Paten sind neben den Lehrern wichtige Ansprechpartner für die neuen Fünftklässler und stehen diesen stets mit Rat und Tat zur Seite.

In der zweiten Schulwoche findet ein Waldheimtag statt, der dem besseren Kennenlernen untereinander dient, das Eis brechen soll und der Klasse ein Gefühl von Zusammenhalt vermitteln soll. Auch ein gemeinsames Mensaessen steht auf dem Programm. In den Klassenlehrerstunden wird mit dem Lions-Quest-Programm „Erwachsen werden“ gearbeitet, das sich zum Ziel setzt, die persönlichen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen junger Menschen zu fördern. Selbstverständlich wird auch aktuellen Anliegen der Klasse Raum gegeben und die für die Schullaufbahn wichtige Kompetenz des selbständigen effektiven Lernens vermittelt. Alle freuen sich auf die gemeinsame Reise am WG, die mit der Einschulung beginnt.

Lions Quest

Das Lions-Quest-Programm „Erwachsen werden“ hat sich zum Ziel gesetzt, die persönlichen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen junger Menschen zu fördern. Insbesondere will „Erwachsen werden“ die Jugendlichen stärken, indem es

  • das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl durch Bewusstmachung und Anerkennung ihrer persönlichen Qualitäten stärkt.

  • hilft, eigene Werte, Normen und Ziele zu finden und sich mit vorhandenen Werten und Normen kritisch auseinander zu setzen.

  • den bewussten und angemessenen Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen fördert.

  • Übungsfelder zur Übung eines positiven, konstruktiven Sozialverhaltens bietet.

  • die Einbindung in eine Gruppe Gleichaltriger und die Fähigkeit zur Gemeinschaft auch mit Andersdenkenden und Menschen fremder Kulturen stärkt.

  • die Kritikfähigkeit sich selbst und der Gruppe gegenüber fördert, um Vorurteilen und negativem Gruppendruck widerstehen zu können.

  • eine förderliche Bindung an die eigene Familie und/oder andere erwachsene Bezugspersonen unterstützt.

  • über die Gefahren von Risikoverhalten, insbesondere von Sucht und Suchtmitteln informiert und die Persönlichkeit der Jugendlichen so stärkt, dass sie den Versuchungen leichter widerstehen können.